Samstag, 30. November 2019

Rosenkohl - Ragout mit Maronen

750 g Rosenkohl TK

2 EL Butter

2 Zwiebeln fein gewürfelt

1 EL Weizenmehl

250 ml Geflügelfond

250 g Maronen vorgekocht

100 g Sahne

400 g Kräuterseitlinge geputzt und in Scheiben geschnitten

Muskatnuss frisch gerieben

Salz, Pfeffer

1 kleines Bund Thymian


Zubereitung: Die Zwiebelwürfelchen in 1 EL Butter anbraten und mit dem Mehl bestäuben. Den Fond angießen, leicht salzen und pfeffern. Den Rosenkohl dazugeben, durchrühren und zugedeckt ca. 25 Minuten dünsten. Die Sahne und die Kastanien hinzufügen und mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

Währenddessen in einer weiteren Pfanne den zweiten EL Butter schmelzen und die Pilze darin geduldig bräunen und ebenfalls leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Sollte während der Braterei  Flüssigkeit austreten, solange weiterbrutzeln bis diese verdunstet ist.

Das Rosenkohl - Ragout auf Tellern verteilen, die Pilze drumherum drapieren. Mit Thymianblättchen bestreuen und sofort servieren.

Dazu passen Salzkartoffeln oder ein nicht zu kräftiges Bauernbrot.

Kcal pro Näschen: etwa 350 - ohne Beilage







Sonntag, 24. November 2019

Zucchini-Auflauf aus den 70ern

Als ich neulich in meinem Archiv buddelte, beförderte ich eine alte Essen&Trinken Zeitschrift aus dem Jahre 1976 zu Tage.
Viele der damaligen Rezepte verursachten Kopfschütteln, zumal die damalige Küche nur noch bedingt zeitgemäß erscheint. Und, obwohl ich nie ein Freund von Tütensoße und Dosenfutter war, entschied ich mich für dieses Rezept. Einfach nur mal so versuchsweise....

Zutaten: 

500g Schweinemett (Schinkenmett)

Knoblauchpulver

1 kg gekochte Zucchini

1 Dose Pfifferlinge ( ca. 120g)

1 Päckchen Helle Soße 

2 Ecken Schmelzkäse ( Sahnegeschmack)

Salz, Pfeffer

Zubereitung: Die Zucchini in Scheiben schneiden und in einmal aufgekochtem Salzwasser ca. 7 Minuten ziehen lassen. Danach abschöpfen und in einem Sieb abtropfen lassen.

Eine flache Auflaufform mit dem Mett ausstreichen. Etwas salzen und pfeffern und mit dem Knoblauchpulver würzen. Die gegarten Zucchinischeiben und die Pilze darauf verteilen. Die Sauce nach Vorschrift herstellen, das Wasser dabei knapp bemessen und stattdessen die entsprechende Menge von der Gemüsebrühe hinzufügen. Die Käseecken darin unter rühren schmelzen lassen. Die Sauce über den Auflauf gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 30 Minuten überbacken.

Soweit das Originalrezept.

Ich habe die Backzeit um 15 Minuten verlängert, einerseits wegen der Hoffnung, dass das Ganze wenigstens noch ein bisschen bräunt und andererseits, dass von der Flüssigkeit die sich währenddessen gebildet hat wenigstens noch ein bisschen verfliegt. Insgesamt ist es kein kulinarisches Highlight, aber geschmeckt hat es. Wie mein Mann immer zu sagen pflegt: "Kann man essen." Wird aber trotzdem eine Eintagsfliege bleiben.




Samstag, 16. November 2019

Marinierter Lachs mit Süßkartoffelpü

FISCH:

250 g Lachsfilet frisch oder TK

3 EL Olivenöl

2 EL Sojasauce

2 EL Dijonsenf

2 EL Honig

Pfeffer


SÜSSKARTOFFELPÜ:

1 Süßkartoffel ca. 400 g gewürfelt

2 mittelgroße Kartoffeln ( Linda oder Belana…) kleiner gewürfelt als die Süßkartoffeln

1 kleine Zwiebel fein gewürfelt

1 Knoblauchzehe durchgedrückt

1 TL Olivenöl

1 EL scharfer Senf

Salz, Pfeffer

1 EL Butter



Zubereitung: Zunächst für das Lachsfilet das Olivenöl, Sojasauce, Dijonsenf, Honig und Pfeffer in einer kleinen Schüssel zusammenfügen und glatt rühren. Lachsfilet darin ca. 2 Stunden marinieren.

Für's Pü die Kartoffelwürfel beider Sorten in etwas Salzwasser 10 - 15 Minuten weichkochen, abgießen und gleich stampfen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Olivenöl oder Butter bei mittlerer Hitze bräunen und anschließend gleich zum Kartoffelstampf geben. Senf, Butter und Knoblauch dazu fügen, nochmals stampfen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Lachsfilet aus der Marinade heben, etwa abtropfen lassen und dann in einer Pfanne bei mittlerer Hitze behutsam bis zur gewünschten Bräunung brutzeln.

Den Lachs und das Süßkartoffelpü nett auf Tellern anrichten und sofort servieren.

Dazu passt gedünstetes Gemüse - in Butter geschwenkt, oder ein frischer grüner Salat ohne viel Firlefanz. (Auf dem Foto: gedünsteter Blattspinat)

Das Gericht an sich ist nicht unbedingt als Sündenfall  zu bezeichnen, da es überwiegend aus Zutaten besteht die aktuell als >gesund< gelten.
Bezugnehmend auf die Kalorien haut es jedoch ganz schön rein!
Die Portion fällt für 2 Nasen großzügig aus - sprich: für 2 gute Esser - wobei eine Portion mit etwa 1000 Kcal zu Buche schlägt. Ohne weitere Beilage.






Montag, 11. November 2019

Ente mit Ananas (asiatische Formel)

350 g Entenbrust von einer gut gebauten Landente
          (Fleischfans nehmen die doppelte Menge)

1 Ananas   Fruchtfleisch gewürfelt

1 grüne Paprikaschote gewürfelt

1 Gemüsezwiebel grob gewürfelt

etwa 20 g frischer Ingwer fein gehackt

3 - 4 EL helle Sojasauce

200 ml Geflügelfond

1 TL   5Gewürzepulver

Pfeffer nach Belieben

Honig, falls die Ananas mit der Süße geizt

1 EL Speisestärke in etwas Wasser gelöst


Zubereitung: In die Haut der Entenbrust Rauten ritzen und auf dieser Seite in einer Pfanne anbraten, damit das Fett heraustritt, wenden und bei milder Hitze durchgaren. Aus der Pfanne nehmen, etwas auskühlen lassen und dann das Fleisch in Streifen schneiden.

Im Entenfett die Zwiebelwürfel anbraten und glasig dünsten. Ingwer dazugeben und kurz mitdünsten.
Sojasauce, Geflügelfond u. - falls Ananassaft anfällt diesen ebenso - dazu gießen.
Ananas- und Paprikawürfel, die Entenbruststreifen hinzufügen und alles ein paar Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer, 5Gewürzepulver und ggfs. Honig abschmecken. Mit der gelösten Speisestärke binden.

Dazu passen Reis oder Nudeln.

Reicht für 4 Nasen, wenn Reis oder Nudeln dazu serviert werden.

etwa 400 Kcal pro Portion ohne Beilage






Donnerstag, 31. Oktober 2019

Tofu Stroganoff

400 g braune Champignons geputzt und geviertelt

75g Gewürzgurke gewürfelt

1 kleine Zwiebel fein gehackt

200 g Tofu natur  in Würfeln

1 - 2 EL Tomatenmark

ca. 100 ml Waldpilzfond aus dem Glas

Salz, Pfeffer, Prise Zucker

evtl. ein paar Tropfen Weinessig oder Zitronensaft

3 - 4 EL Olivenöl


Zubereitung:
Die Tofuwürfel in heißem Olivenöl etwas bräunen. Die Zwiebelwürfel und Tomatenmark kurz mitbraten. Anschließend die Champignons und Gurken dazugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Mit dem Waldpilzfond ablöschen, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und ca. 25 Min. bei milder Hitze garen. Nochmals abschmecken und ggfs. ein Spritzerchen Zitronensaft oder Weinessig hinzufügen.

Dazu passen Salzkartoffeln.

Diese Menge reicht für 2 Nasen und schlägt - ohne Beilage -  mit etwa 300 Kcal pro Nase zu Buche.



Sonntag, 6. Oktober 2019

Minnie's versoffenes Huhn (Curry)

ca. 500 g Maishähnchenbrust grob gewürfelt

250 g Karotten gewürfelt

350 g braune Champignons

4 Knoblauchzehen fein gehackt

1 mittelgroße Zwiebel etwas gröber gehackt

Olivenöl

2 EL Biryani Curry Pulver

1 TL  geriebener frischer Ingwer

Salz, Pfeffer

Chiliflocken nach Geschmack

200 ml Kokosmilch

einige Thymianzweige

1 geh. TL Rohrzucker

100 ml Rum

150 ml Geflügelfond

400 g frische Aprikosen, alternativ aus dem Glas - Pfirsiche eignen sich ebenfalls


Zubereitung: Die Hähnchenwürfel in heißem Olivenöl goldbraun anbraten. Die Zwiebeln dazu geben und kurz mitbraten. Den Knofel und das Currypulver hinzufügen und noch etwas kürzer mitbraten.
Mit dem Geflügelfond ablöschen. Die Pilze und die Karotten dazu geben. Alles mit Salz, Pfeffer Ingwer, Thymianzweigen, Rohrzucker und Chiliflocken würzen.
Den Rum und die Kokosmilch dazu geben. Alles gut vermischen und etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Zum Schluss das Obst - falls es aus dem Glas kommt auch etwas vom Saft - dazufügen. Die Soße nach Belieben mit etwas Speisestärke oder Saucenbinder andicken.

Als Beilage eignen sich Reis oder Kartöffelchen, letztere gerne auch ein wenig geröstet, oder als Ofenkartoffeln zubereitet.

Kcal pro Nase bei 4 Portionen: ca. 500 ohne Beilage


Und übrigens: Keine Angst vor dem Rum. Der Alkohol verkocht sowieso. Zurück bleibt eine feine, leckere Note. Geschmacklich sollte der Rum einfach rund sein. Ich kenne da so ein paar "beißende" Sorten, die locker in der Lage sind so ein Gericht erfolgreich zu versemmeln.







Halloumibrot

So, nun geht es wieder frisch ans Werk. Die Bloggerei lag eine Zeitlang auf Eis - dafür strahlen Teile meiner Behausung in neuem Glanz. Nun aber zur Stulle:

4 Scheiben Graubrot

200 g Halloumi

1 Beutel gemischte Salatblätter

1 - 2 EL Kürbiskerne

1 - 2 TL Zitronensaft frisch gepresst

1 und nen halben TL Harissapaste

2 EL Olivenöl

1 EL Honig

Salz und Pfeffer


Zubereitung: Zitronensaft, Öl, Harissa und Honig in einem Glas gut verschlagen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kürbiskerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren kurz rösten bis sie knacken. Die Kerne herausnehmen und beiseite stellen.
Den in Scheiben geschnittenen Halloumi in der heißen Pfanne auf jeder Seite 1 - 2 Minuten goldbraun braten.
Nebenbei die Brotscheiben toasten.
Die getoasteten Brotscheiben mit etwas Dressing beträufeln. Die Salatblättchen darauf verteilen und den Halloumi darauf setzen. Mit den Kürbiskernen bestreuen, ein wenig Dressing darüber kleckern und sofort servieren.
Kalt schmeckt es nicht.

Als Vorspeise serviert reicht die Menge für 4 Nasen. Kcal dann pro Portion ca. 500


Mittwoch, 3. Juli 2019

Linsen-Aufstrich

100 g rote Linsen getrocknet

1 TL gekörnte Brühe

1 Frühlingszwiebel fein geschnitten

1 kleines Stück Lauch fein geschnitten

1 EL Petersilie oder Koriandergrün fein gehackt

Salz, Pfeffer

1-2 Messerspitzen Curry Goa


Zubereitung: Die Linsen in 250 ml Wasser einmal aufkochen lassen. Die gekörnte Brühe und den Lauch dazugeben und alles bei milder Hitzezufuhr etwa 20 - 30 Minuten köcheln, bis die Linsen so weich sind, dass sie sich leicht zerdrücken lassen.
Vom Herd ziehen und mit Salz, Pfeffer und dem Curry würzen.
Zum Schluss die feingeschnittene Frühlingszwiebel und die Petersilie bzw. den Koriander unterrühren.
Wer es besonders fein mag, kann die Paste auch pürieren, bevor Frühlingszwiebel und Kräuter hinzugefügt werden.

Passt zu Baguette und Fladenbrot. Auch mit Gemüsesticks nicht zu verachten.

Kcal insgesamt ca. 400



Montag, 24. Juni 2019

Kartoffel-Knoblauch-Creme

SOMMERZEIT! ...vor allem bei brüllender Hitze ist es nicht unbedingt toll in der geschlossenen Küche stundenlang zu brutzeln. Draußen zu Grillen ist ja durchaus eine schöne Alternative, hängt einem früher oder später trotzdem zu Halse heraus.
Zuviel verarbeitetes Fleisch, sprich: WURST, soll man ja außerdem auch nicht mehr konsumieren, von wegen der schlechten Auswirkung auf die Gesundheit...

Also habe ich mir überlegt, die warmen Tage mit dem Zubereiten von Brotaufstrichen, Cremes, Dips usw. zu verbringen. Dabei bleibt die Küche meistens kalt. Und falls doch etwas gegart werden muss, dann einigermaßen kurz. Hier nun das erste Rezept:


500 g Kartoffeln, als Pellkartoffel gekocht und geschält

3-4 Knoblauchzehen durchgepresst

1 kleines Bund Petersilie fein gehackt

1 TL Zitronensaft

4 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

6-8 EL heißes Wasser


Zubereitung: Die Kartoffeln grob zerteilen und in eine Schüssel geben. Die restlichen Zutaten bis auf das Wasser darauf verteilen und mit einer Gabel alles zerdrücken und gut vermischen. Während der Drückerei nach und nach das heiße Wasser hinzufügen, bis eine nicht zu feine Creme entsteht.

Wer mag kann auch noch ein paar schwarze oder grüne Oliven hineinschreddern.

Ohne Oliven enthält die Gesamtmenge ca. 700 kcal und reicht für 4 Spatzenesser und zwei Normalesser bzw. einem Vielfraß 😉






Donnerstag, 6. Juni 2019

Bhoona (Indisches Fleischcurry)



...schmeckt wirklich wie beim Inder...



450 g Schweinefilet gewürfelt

2 mittelgroße Zwiebeln grob zerteilt

2 - 3 Knoblauchzehen

2 Tomaten, gehäutet und entkernt

1 TL Koriander gemahlen

1 TL Garam Masala

einen halben TL Kurkuma

1 flotte Messerspitze Currypulver Goa

Salz

1 EL Essig

Das Dicke aus einer Büchse Kokosmilch

Bratöl oder Butterschmalz


Zubereitung: Öl oder Schmalz in einer Pfanne erhitzen und die Fleischwürfel rundherum anbraten. Tomaten, Knofel und die Zwiebeln mit dem Essig im Mixer pürieren.

In einer zweiten Pfanne in ein wenig Fett die Zwiebelmumpe ein paar Minuten braten. Die Gewürze hinzugeben. Nochmal kurz durchbraten und dabei immer schön umrühren. 

Den heißen Zwiebelpamps mit der Kokoscreme zum Fleisch geben. Salzen und ggfs. auch pfeffern und das ganze bei milder Temperatur und geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten garen.

Falls das Gericht während der Garzeit zu viel Flüssigkeit verliert, mit etwas Wasser ausgleichen.

Als Beilage eignen sich Reis, Naan oder auch Kartoffeln.


Dieses Gericht reicht für zwei Personen, und ist nur bedingt ein Leichtgewicht.



Sonntag, 26. Mai 2019

Dips für Gemüsesticks, Brot etc.

Unser Urlaub ist schon wieder Vergangenheit. Mein Mann und ich waren zwar nicht verreist, und ich habe auch nur sehr wenig gekocht. Nichtsdestotrotz haben wir beide trotzdem über das viele Gewicht gestaunt, welches die Waage nach den 3 Wochen anzeigte. Muss irgendwie damit zu tun haben, dass wir häufig Essen gegangen sind. 😎 Nun ist also erst einmal Schmalkost angesagt.








                                           Schafskäsedip nach Liptauer Art


80 g Schafskäse light

150 g Quark Magerstufe

1 TL Senf

1 kleine Zwiebel

1-2 feine Sardellenfilets in Öl

1 TL Kapern


Zubereitung: Den Schafskäse grob in eine Schüssel reinbröseln und mit einer Gabel zerdrücken. Den Quark und den Senf dazugeben und mit dem Käse gut vermischen. Die Zwiebel und die Kapern sehr fein hacken, die Sardellenfilets mit einer Gabel fein zerdrücken. Zur Quarkmischung geben und gut einarbeiten. Evtl. noch mit Salz und Pfeffer würzen.

Für 4 Personen. Etwa 80 kcal pro Nase





                                                

                                                              Eiercreme


Da wir gerade ein Glas Kapern und Sardellen geöffnet haben, empfiehlt sich diese Eiercreme praktisch automatisch, um zu vermeiden das all zu viel dieser beiden Köstlichkeiten bis zum Wegwerfen hinten im Kühlschrank vor sich hindümpelt.

2 Eier Größe L hartgekocht

1 Gewürzgurke aus dem Glas

2 Sardellen

1 EL Kapern

1 Schalotte oder kleine Zwiebel

1 TL Senf

125 g Magerquark

2 EL leichte Creme fraiche

Salz, Pfeffer, frischen Schnittlauch

Zubereitung: Die Eier pellen, halbieren und das Eigelb mit Hilfe eines Teelöffels in eine Schüssel verfrachten. Mit dem Senf zerdrücken. Nach und nach den Quark und die Creme fraiche dazugeben und dabei immer gut durchrühren. Die Gewürzgurke, die Zwiebel und die Kapern sehr fein hacken und mit den zerdrückten Sardellen zur Creme geben und ordentlich untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Eiweiß in kleine Würfel schneiden und unterheben. Zum Schluß den Schnittlauch in feine Röllchen zersäbeln und drüberstreuen.

Für 4 Personen. Etwa 100 kcal pro Nase







Weiße Sangria

1 unbehandelte Orange

1 Apfel, möglichst grün

250 g Ananas frisch und in mundgerechten Stücken

250 g Erdbeeren frisch und geputzt

1 - 2 Handvoll frische Heidelbeeren

300 ml Grand Marnier

2 EL Zucker

Saft von 1 Zitrone

1 Fl. Weißwein trocken

1 l klare Zitronenlimo


Zubereitung: Die Früchte in ein verschließbares Glas füllen. Mit dem Zucker bestreuen. Den Sprit und den Zitronensaft hinzufügen und das ganze für einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Früchte inklusive Flüssigkeit in ein großes Gefäß (z. B. Krug oder Bowlenglas) mit 2,5 l Fassungsvermögen geben. Den Wein ( wer es spritziger mag, kann auch trockenen Sekt verwenden...)
und die zitronige Sausebrause draufschütten! Sehr zum Wohl!



Freitag, 19. April 2019

Bratwurstsauce für Pasta

… Bratwurstsauce mag für das ein oder andere Ohr vielleicht etwas befremdlich klingen, obendrein schrillen vermutlich auch umgehend die Sündenfallalarmglocken! Letzteres jedoch ist kein Fehlalarm. Dieses Gericht ist kein Leichtgewicht.   ….aber lecker.....

1 Zwiebel feingehackt 

2 - 3 Knoblauchzehen feingehackt

1 Dose (400 g) stückige Tomaten

1 EL Tomatenmark

einen halben TL chinesisches 5-Gewürze-Pulver

Salz, Pfeffer

1 TL getrockneter Oregano

50 bis 100 ml Sahne

500 g frische Bratwurst vom Metzger Ihres Vertrauens

Olivenöl

Pasta - kurze Maccheroni oder Penne oder …..

Parmesan gerieben passt auch


Zubereitung: Das Bratwurstbrät aus der Pelle quälen und, so gut es in diesem Zustand geht, zerkrümeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und den Knofel darin bei nicht allzu starker Hitze goldgelb andünsten. Das Wurstbrät hinzufügen und ca. 10 Minuten brutzeln, bis das Fleisch leicht gebräunt ist. Dabei alles ständig rühren und das Fleisch mit dem Pfannenwender stets weiter zerkleinern, bis es gleichmäßig bröselig ist.
Die Tomaten zugeben, alles gut durchrühren. Den Herd ausschalten und alles mehrere Stunden durchziehen lassen, damit das Wurstbrät seine Würze abgibt. 
Danach wieder bei milder Hitze die Sauce  erhitzen. Wenn das Wurstbrät nicht zuviel Fett abgeliefert hat, nicht können etwa 100 ml Sahne oder auch mehr hinzugegeben werden. Ansonsten entsprechend weniger.
Das 5-Gewürze-Pulver, den Oregano und ggfs. noch etwas Salz zugeben.

Die Pasta nach Anleitung kochen.

Ein gewiefter Italiener kalkuliert etwa 125g rohe Pasta pro Nase. Die Sauce reicht meines Erachtens für zwei recht gute Esser, drei Wenigeresser, und vier Spatzenesser. 





Partyhuhn

… ein kleines Leckerbisschen für die nächste Sause


250 g Magerquark

1 Handvoll glatte Petersilie nicht zu fein gehackt

1 Handvoll Schnittlauch nicht zu klein geschnitten

1 dicke Knoblauchzehe zerdrückt

Salz

1 EL Olivenöl

ein paar Tropfen Essig


2 große Hühnchenbrustfilets je ca 250 g

Parmesankäse gehobelt

100 g Tiroler Speck in nicht zu dünnen Scheiben

Olivenöl

alter Balsamico


Zubereitung: Die Speckscheiben auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech legen und im Backofen bei 90 Grad C ca. 80 bis 90 Minuten trocknen lassen.

Währenddessen das Hühnchenfleisch von allen Seite leicht mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Olivenöl behutsam durchbraten. Es sollte dabei nicht zu braun werden.

Den Quark mit den Kräutern, Knoblauch, Olivenöl und Essigtropfen und etwas Salz verrühren.

Zum Anrichten einen EL  Quark auf einen kleinen Teller oder ein flaches Schälchen geben.
Die gegarten Hühnerbrüstchen in 1 cm dicke Scheiben schneiden und adäquat auf dem Quark positionieren. Etwas Balsamico darüber träufeln.
Zum Schluß die Speckscheiben in die passende Größe brechen und zusammen mit zwei bis drei Parmesanspänen und einem Petersilienblättchen, schick auf dem Fleisch arrangieren.

Dieses Gericht eignet sich auch als Häppchen auf einem schönen Esslöffel. Die Größe der einzelnen Komponenten muss dann entsprechend angepasst werden.





Gebratene Pilze mit Kartoffelpü

1 kg Kartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden

500 g Pastinaken schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden

1 Bd. glatte Petersilie gewaschen und trockengeschüttel

300 g braune Champignons geputzt

300 g Kräuterseitlinge geputzt

2 El Apfelbalsamessig

1 TL Honig

Salz, Pfeffer

frisch geriebene Muskatnuss

Olivenöl

Sahne, oder ein Gemisch aus Milch und Olivenöl



Zubereitung: Für das Pü die Kartoffeln und Pastinaken in kochendem Salzwasser ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze weich garen.

Die Pilze putzen und in einhalb cm dicke Scheiben schneiden.  1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin unter Rühren schön braun braten. Mit dem Essig ablöschen und mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.

Das Gemüse abgießen und etwas Kochwasser dabei im Topf zurückbehalten. Die Olivenöl-Milch-Mischung oder Sahne dazugeben. Mit Muskat, Pfeffer und evtl. noch etwas Salz würzen und zu einem nicht zu feinen Püree zerstampfen.

Das Kartoffelpü mit den Pilzen auf die Teller drapieren und mit gehackter Petersilie bestreuen.

Pro Portion bei 4 Nasen kommen 350 bis 400 kcal zusammen.




Samstag, 6. April 2019

Ratsherrenfrühstück

Als ich noch ein kleines Mädchen war, bereitete meine Mutter fast jeden Sonntagabend für meinen Vater, der ein Ratsherr war, dieses Gericht. Warum es "Frühstück" genannt und abends serviert wurde ist nicht überliefert.

Zutaten:

1 Zwiebel fein gehackt

500 g braune Champignons geputzt und in Scheiben geschnitten

75 g magerer Schinken gewürfelt

3 - 4 Eier

50ml Milch

Salz, Pfeffer

feine Schnittlauchröllchen oder gehackte Petersilie

1 - 2 EL Olivenöl


Zubereitung:
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Zwiebeln und die Pilze hinein geben und ganz leicht salzen und pfeffern. Die Pilze solange braten bis keine Flüssigkeit mehr austritt und sie braun werden.
Den Schinken dazu geben und kurz mitbraten.
Die Eier mit der Milch verquirlen. Ebenfalls nur ganz leicht wenn überhaupt salzen, um den hinterhältigen Schinken auszutricksen, der ja selten vorher bekannt gibt, wieviel Salz er noch in die Speise zu hauen gedenkt. Mit dem Pfeffer großzügiger verfahren und den Schnittlauch oder die Petersilie einrühren.
Die Eiermischung nun über die Pilze in der Pfanne gießen und durch rütteln der Pfanne alles gleichmäßig verteilen. Das Ganze bei milder Hitze und aufgelegtem Deckel solange ziehen lassen, bis die Masse komplett gestockt ist.

Auf einen Teller gleiten lassen und ggfs. noch Schnittlauch oder Petersilie zur Deko drüberkrümeln.

Ein stattlicher Ratsherr nimmt in Kauf ggfs. zu platzen und verdrückt das Ding ganz allein. Die Portion bringt es auf etwa 700 kcal.




Grünes Pilau Vegetarisch

2 Packungen a 220 g Naturreis-Quinoa Mischung vom freundlichen Onkel aus America

1 Zwiebel fein gehackt

1 Knoblauchzehe zerdrückt

1 kleine grüne Chilischote entkernt und fein gewürfelt

1 große Karotte gestiftelt

200 g Blattspinat frisch und längere Stängel entfernt (TK geht auch...)

1 Kapsel Safran

etwas Zimtpulver, etwa ein viertel TL

ca. 100 ml Gemüsebrühe oder Gemüsefond

2 - 3 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

fein gehackte Korianderblätter nach Geschmack.


Zubereitung:
Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Zwiebel darin glasig dünsten. Der zerdrückten Knoblauch dazu geben und kurz mitdünsten. Mit Gemüsefond ablöschen.
Den Reis aus der Verpackung pfriemeln und zu den Zwiebeln geben. Die zerkleinerte Chilischote und die Karotten zufügen, die Gewürze ebenso. ( Keine Angst vor der Verwendung von Zimt. Obwohl sich sein Aroma ja gerne in den Vordergrund drängelt, verleiht er - wohldosiert - diesem Gericht einen ausgezeichneten Geschmack! )
Bei milder Hitze 5 Minuten ganz leicht köcheln lassen.
Nun den Spinat einarbeiten und etwa weitere 3 Minuten köcheln. Wenn gewünscht den Koriander drüberstreuen. Alles gut durcheinanderwuseln und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zu guter Letzt die Pistazien drüberstreuen. Guten Appetit!

Die Menge reicht für 4 Personen und liefert ca. 350 kcal pro Nase.



Sonntag, 17. März 2019

Linsen-Pilz-Eintopf

Linsen und (Stein-)Pilze vertragen sich geschmacklich sehr gut.
Außerdem sollen Pilze einen Wirkstoff enthalten, der Demenz ausbremst - habe ich kürzlich gelesen.
Aber nicht nur deshalb verwende ich gerne Pilze in vielen meiner Gerichte, denn sie sind aromatisch, haben sowohl wenig Kalorien als auch Kohlenhydrate und die Optik heben sie obendrein.

Hat jemand von Ihnen eigentlich schon einmal einen dieser Eimer mit Pilz-Kulturen ausprobiert, die neuerdings hier und da angeboten werden? Dann berichten Sie doch bitte kurz im Kommentarteil über Ihre Erfahrung damit. Ich würde mich freuen!



1 Zwiebel nicht zu fein gehackt

300 g Champignons, geputzt, geviertelt oder in Scheiben

10 g getrocknete Steinpilze

120 g milde magere Schinkenwürfel

200 g Knollensellerie gewürfelt

250 g Karotten frisch in Scheiben, oder TK

2  400 g Dosen braune Linsen ohne Zusätze (gibt es in jedem halbwegs vernünftig sortierten Supermarkt)

400 ml Geflügel- oder Gemüsefond

2-3 EL Öl zum Braten

Salz, Pfeffer, Petersilie fein gehackt, evtl. 1 EL Senf, ein TL Honig und ein Spritzerchen Weinessig


Zubereitung: Die getrockneten Steinpilze in 150 ml kochendem Wasser ca. 30 Minuten einweichen. Anschließend gut ausdrücken und fein hacken. Die Einweichflüssigkeit aufheben.

Die Zwiebeln mit den Champignons im heißen Öl anbraten, ein wenig salzen und pfeffern. Den Schinken dazugeben und ein paar Minuten weiterschmurgeln, bis die Pilze ihr gespeichertes Wasser herausrücken.
Den Fond angießen. Den Sellerie, die Karotten, die Steinpilze und das Einweichwasser hinzufügen. Das Ganze 10 - 15 Minuten köcheln lassen, bis der Sellerie und die Karotten bissfest oder auch weich sind - je nach Geschmack.
Die abgetropften und abgespülten Linsen dazugeben und gut durchrühren.
Im Idealfall ist der Eintopf jetzt geschmacklich nicht mehr zu verbessern.
Ansonsten zunächst noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Falls es dann immer noch am berühmten ETWAS mangelt, kann man es gut mit o. a. Senf, Honig und Essig herbeizaubern.
Und - wie Sie sicherlich wissen - haben Eintöpfe dieser Art ja die Eigenschaft besser zu werden, wenn sie einen Tag lang vor sich hin ziehen dürfen.

Für Vegetarier sei empfohlen den Schinken durch Tofu auszutauschen. Diesen dann schön braun anbraten.  … und natürlich Gemüsefond verwenden. Da die Würze des Schinkens dann fehlt, einfach etwas großzügiger Salz, Pfeffer etc. zum Einsatz bringen.

Ergibt 4 Portionen, bei ca. 300 kcal pro Nase









Huhn nach chinesicher Art

500 g Hähnchenbrustfilet möglichst Bio-Qualität

1 Stückchen frische Ingwerwurzel fein geschnitten

1 kleine Zwiebel fein gehackt

etwa 20 g Orangeat etwas zerlegt

2 EL Sojasoße dunkel

2 El Cognac oder Weinbrand

Eineinhalb TL Rohrohrzucker

Eineinhalb TL Speisestärke

1-2 EL Weinessig

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer, Chiliflocken oder ein kleine rote Chilischote fein gehackt

evtl. Geflügelfond



Zubereitung: Das Hähnchenfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
Den Rohrohrzucker mit der Speisestärke gut vermischen und die Sojasoße und den Cognac hinzufügen. So lange verrühren, bis sich der Zucker und die Speisestärke gelöst haben.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und das Fleisch darin geduldig bei milder Hitze nicht allzu braun anbraten.
Ingwer, Chiliflocken und das Sojasoßengedöns dazugeben und schnell verrühren.
Das Orangeat hinzufügen und durchrühren.
Falls alles zu schnell eindickt, bzw. bevor es anbrennt ein Glas Geflügelfond bereit halten und sukzessiv
soviel davon einrühren, bis die Soße die richtige Konsistenz hat.

Ggfs. noch mit etwas Salz, Pfeffer und einem Schuss Weinessig abschmecken.

Mit Reis und einem frischen Gurken- oder Tomatensalat reicht es für 2 - 3 Portionen.

Bei zwei Portionen schlägt allein das Fleisch mit ca. 400 kcal. zu Buche.






Montag, 11. März 2019

Glasnudelpfanne

50 g Glasnudeln

500 g braune Champignons klein gewürfelt

1 Zwiebel fein gehackt

300 g mageres Rinderhackfleisch

2 Handvoll TK-Erbsen

2-3 Knoblauchzehen fein gehackt

400 - 500 ml Gemüsefond aus dem Glas

Salz, Pfeffer

1-2 TL mildes Currypulver

ein Koriandersträußchen, frisch gehackt

Olivenöl


Zubereitung: Das Rinderhack in etwas Olivenöl krümelig ausbraten und beiseite stellen.
Die gewürfelten Champignons und die zerlegte Zwiebel ebenfalls in etwas Olivenöl braten bis die austretende Flüssigkeit größtenteils verdampft ist. Zum Rinderhack geben und gut durchrühren.
Die Glasnudeln nach Packungsangabe in 400 ml Gemüsefond garen und so im Topf zerkleinern, das die Nudeln eine gabelkompatible, mundgerechte Länge bekommen. Die Nudeln mitsamt Fond zur Fleisch-Gemüse-Mischung geben, die Erbsen und den Koriander zufügen und alles durchrühren. Mit Salz und Pfeffer und Currypulver würzen. Der Fond verschwindet durch das Nachgaren der Nudeln.

Reicht für 2 Portionen und etwa 400 kcal pro Nase.




Samstag, 2. März 2019

Käse-Zucchini-Puffer

etwa 800 g Zucchini

4 Eier

1-2 EL glatte Petersilie gehackt

6-8 EL Mehl

Backpulver, ein halbes Tütchen

200 g mittelalten Gouda geraspelt

1 TL Salz

Pfeffer

Olivenöl



Die Zucchini waschen, putzen, nicht zu fein raspeln und in eine Schüssel geben.
Den geraspelten Käse dazugeben und mit den Zucchini mischen.
Die Petersilie dazugeben und mischen.
Mehl und Backpulver darüber stäuben und mischen.
Die Eier verquirlen, mit 1 TL Salz und Pfeffer würzen, zur Zucchinimasse geben, und was machen wir damit? ….. richtig: MISCHEN. 😇
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Portionen vom Zucchiniteig in das heiße Öl pflanzen und etwas flach drücken.
Die Puffer auf beiden Seiten goldbraun braten.

Bei 4 Portionen schlägt das Ganze mit ca. 400 kcal pro Nase zu Buche.


Montag, 25. Februar 2019

Leichtes schnelles Hühnerfrikassee

….für 3-4 Personen....

ca. 500g Hühnerbrustfilet

800 ml Geflügelfond

400 g braune Champignons

1 Zwiebel fein gehackt

400 g Rosenkohl frisch oder TK

300 g Karotten

1 El körniger Senf

etwa 100 ml Weißwein

2 El Butter

2 El Mehl

Salz, Pfeffer

1 El Butter für die Pilze


Den Fond mit dem Fleisch aufkochen und bei milder Hitze garen. Abkühlen lassen.

Rosenkohl in kochendes Salzwasser geben und 5 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb gießen und den Rosenkohl mit kaltem Wasser abschrecken.
Mit den Karotten ebenso verfahren.
Die Champignons putzen und je nach Größe vierteln, achteln oder in Scheiben schneiden.
1 El Butter in einer Pfanne erhitzen und die Pilze mit der Zwiebel darin braten bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Das ausgekühlte Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.

In einem Topf 2 El Butter schmelzen. Das Mehl darin anschwitzen. Mit dem Weißwein und dem Fond ablöschen und soviel Fond hinzufügen, bis eine schöne cremige Sauce entsteht. Senf einrühren. Mit Salz und Pfeffer und ggfs. mit einer Prise Zucker abschmecken.

Das Fleisch und das Gemüse in die Sauce geben und sachte und geduldig mischen.
Evtl. noch einmal vorsichtig auf Temperatur bringen und dann...….hmmmmmm

Dazu passen Salzkartoffeln oder Reis.




Sonntag, 3. Februar 2019

Gemüsespaghetti in Curry-Kokosmilch

6 dicke Karotten

2 große Zucchino

1 Zwiebel

150g dicke Kokosmilch

100ml Gemüsefond

4 Knoblauchzehen

40 gr. getrocknete Aprikosen

Chiliflocken nach Geschmack

Salz, Pfeffer

2 TL mildes Currypulver z. B. Mumbai

4 EL Olivenöl


Das Gemüse waschen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verwursten.
Den Knofel, die Zwiebel und die Aprikosen fein würfeln.
Die Zwiebel kurz im Öl andünsten, den Knoblauch, Curry und Aprikosen zugeben und kurz mitdünsten. Mit dem Gemüsefond ablöschen und die Kokosmilch unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Chiliflocken nach Belieben einstreuen.
Das Gemüse hinzugeben und alles einmal kurz aufkochen lassen.
Die Temperatur reduzieren und das Ganze noch ein paar Minuten weiterköcheln lassen, bis die "Nudeln" bissfest sind.

Mein Mann verdrückt diese Portion ganz allein. Ich brauche zwei Anläufe um die Menge zu vertilgen! 😉





Montag, 28. Januar 2019

Kartoffel-Schafskäse-Tortilla

Schon wieder Kartoffeln! 😎
Ich könnte sie immer essen....

500g Pellkartoffeln abgekühlt

1 Zwiebel fein gewürfelt

frische Thymianblättchen etwa 1 TL

150g Schafskäse in Würfeln

3 Eier

100ml Milch oder Sahne

Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss


Zubereitung: Die Kartoffeln pellen und in etwa 1,5cm große Würfel schneiden.
Den Schafskäse etwa genauso groß zurechtschneiden.
Kartoffeln, Schafskäse und Zwiebeln miteinander vermischen. In eine ofengeeignete Pfanne oder eine Auflaufform geben.
Eier, Milch oder Sahne mit Salz, Pfeffer, Muskat und den Thymianblättchen gut verrühren.
Über die Kartoffelmischung gießen und das Ganze ca. ein halbes Stündchen im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad stocken lassen.
Schmeckt kalt und warm.
Bei 4 Portionen kommen etwa 250 kcal pro Nase zusammen.


Sonntag, 6. Januar 2019

Kohlrabi-Kartoffel-Auflauf



1 g Kohlrabi ca. 600 g

300 g Braune Champignons

1 TL Olivenöl

700 g Kartoffeln als Pellkartoffeln gegart

150 g Joghurt (Fettanteil je nach Fasson)

100ml Milch         "          "    "         "

2 Eier Kl. M

Salz, Pfeffer

1-2 TL Thymianblättchen oder gehackte Petersilie

30 g Pinienkerne



Zubereitung:
Den Kohlrabi schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. In etwas Salzwasser 6-7 Minuten dünsten, anschließend abtropfen lassen.
Die Champignons putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne mit dem Olivenöl anbraten, leicht mit Salz und Pfeffer würzen und so lange brutzeln lassen, bis die austretende Flüssigkeit größtenteils verdampft ist.
Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden.
Die Kräuter mit Milch, Joghurt, Eiern, Salz, Pfeffer und einem flotten Tropfen Honig oder eine Prise Zucker pürieren.
Das ganze Gemüse kunterbunt in eine Auflaufform schichten.
Die Joghurtsoße darüber kippen und die Pinienkerne darüber streuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad auf den zweiten Schiene von unten ca. 40 Minuten backen.

Bei 4 Portionen mindestens 250 Kcal pro Portion. Bei höherem Fettanteil beim Joghurt bzw. bei der Milch entsprechend mehr Kcal.



Gulasch auf belgische Art



1 kg Rindergulasch

750 g Zwiebeln

2-3 EL Bratöl evtl. auch mehr

2-5 Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer

1 Fl. Belgisches Schwarzbier z. B. Leffe (ca. 300 ml)

2 kleine dicke Scheiben Graubrot

Senf

1 dicke Scheibe Honigkuchen



Zubereitung:

Zwiebeln würfeln, Knoblauch durchpressen.
Das Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise scharf anbraten und von allen Seiten bräunen.
Bei der letzten Rutsche die Zwiebeln hinzufügen und ca. 2 Minuten mitbraten. Den Knofel hinzufügen.
Das Ganze mit einem guten Hieb Bier aus der Flasche ablöschen.
Salzen, pfeffern und ein wenig einkochen lassen.
Das restliche Bier aus der Flasche zufügen.
Die Graubrotscheiben mit Senf bestreichen und mit der Kuchenscheibe oben auf's Fleisch legen.
Den Deckel schließen und die Chose ca. 2 Stunden bei niedriger Hitze schmoren lassen.

Das Brot und der Kuchen zerfallen während der Garzeit und geben dem Gericht zusätzliche Würze. Außerdem sorgen sie für eine schöne dicke Soße, wenn man nach Ende der Garzeit die ganze Angelegenheit gut verrührt. Eine weitere Flasche Bier in Petto zu haben, falls zuviel Flüssigkeit verdampft bzw. das Brot zu sehr andickt, kann ich Ihnen nur ans Herz legen. Ggfs. nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Dazu serviert der gestandene Belgier Pommes frites. Das Gulasch ist jedoch auch mit Nudeln zu empfehlen.

Kalorienmäßig ist dieses Gericht unter "Sünden und Bomben" zu verzeichnen!